Verborgen in der Landschaft von Helmsdorf entdeckte ich heute ein architektonisches Juwel: Schloss Henriette. Dieses historische Kleinod wird aktuell von einem engagierten Verein betreut, der für den Erhalt auf Spenden und Förderungen angewiesen ist. Nach meinem Besuch habe auch ich gerne einen Beitrag für die gemachten Fotos hinterlassen.
Für diesen besonderen Ausflug durfte ich eine geliehene Canon EOS 5D Mark IV nutzen, die mich mit ihrer Leistung völlig begeistert hat. Besonders in den dunkleren Bereichen des Schlosses zeigte die Kamera ihre Stärken und fing Details ein, die mit bloßem Auge kaum wahrzunehmen waren.
Von den vielen Aufnahmen möchte ich heute ein besonderes Highlight mit euch teilen: Ein faszinierendes Bild vom Dachboden des Schlosses. Darauf zu sehen ist ein Sonnenstrahl, der durch ein altes Dachbodenfenster fällt und den Staub sowie die Partikel in der Luft magisch zum Leuchten bringt. Dieser einzelne Lichtstrahl durchschneidet die Dunkelheit des Raumes und offenbart ein verzaubertes Schauspiel schwebender Staubkörnchen, die im goldenen Licht tanzen. Die Aufnahme zeigt eindrucksvoll, welche Zauberkraft das Licht besitzt und wie es selbst einen verstaubten Dachboden in einen Ort voller Magie verwandeln kann.
Ich hoffe, dieses Bild vermittelt euch einen Eindruck von der stillen Schönheit des Schlosses Henriette zu Helmsdorf und inspiriert vielleicht den einen oder anderen, diesen Ort selbst zu besuchen und zum Erhalt beizutragen.

